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Volksschule - wie geht's weiter?

Geschrieben von: Marketing

Die Qual der Wahl

Kennt ihr das auch? Der Volksschulstart ist für uns Eltern gefühlt noch gar nicht so lange her, da geht unser Kind schon in die dritte Klasse. Bei uns im Formati-Team sind sich die Eltern einig, dass schon mit Beginn dieser Schulstufe langsam aber stetig das große Nachfragen beginnt. Zunächst sind es nur befreundete Eltern aus der Klasse, die im selben Boot sitzen. Später gesellen sich Verwandte und Freunde dazu und spätestens in der 4. Klasse wollen alle wissen: Welche Schule wird es nach der Volksschule werden? 

Mädchen mit Schultasche

Eines gestehen wir vorweg – wir hatten anfangs gar keinen Plan und mussten uns selbst erst mit dem Gedanken anfreunden, dass die Zeit schneller vergeht als gedacht und dass schon bald große Veränderungen auf uns zukommen.  Zunächst einmal verschafften wir uns einen Überblick, welche Schularten es da draußen gibt: Da wäre einmal die Hauptschule, die neue Mittelschule und das Gymnasium. Auf den ersten Blick überschaubar, genauer betrachtet ergibt sich jedoch eine Fülle an Schulen mit verschieden Schwerpunkten wie Sport, Musik, Naturwissenschaften, Kunst und Informatik bzw. Technik.

Wenn unser Kind noch keine Wünsche oder Interessen äußert und mit der Entscheidung überfordert ist, hilft eine gemeinsame Stärken-Schwächen-Analyse und ein ausführliches Gespräch mit der Lehrkraft. Hier lässt sich meist schon eine klare Tendenz erkennen. Im nächsten Schritt haben wir uns online über die in Frage kommenden Schulen informiert. So konnten wir bereits einen guten Eindruck gewinnen, bevor festgelegt wurde, welche Schulen vor Ort besucht werden an den „Tagen der offenen Tür“. 

Die Traumschule für´s Kind sollte auch zur Familie passen

Zusätzlich wurden weitere Faktoren abgewogen, wie die Länge und Komplexität des Schulwegs, die (digitale oder sportliche) Ausstattung der Schule oder Möglichkeiten einer Förderung sowie Nachmittagsbetreuung mit kindgerechtem Mittagessen. Aber auch die Werte und das Image der zukünftigen Schule spielen bei vielen Eltern eine große Rolle. Die Schulform sollte natürlich in erster Linie zum Kind passen; doch genauso wichtig ist es, dass sie auch gut zur gesamten Familie passt und zum gelebten Alltag.

 
Kinder laufen die Treppen eines Schulgebäudes hoch

Rückblickend sei erwähnt, dass der Schulwechsel sowohl für uns Eltern als auch für die Kinder stressig war. Auf dem Weg zur Traumschule  wurden weder Zeit noch Mühen gescheut. - Einige von uns haben sogar an einem normalen Schultag den Schulhof beobachtet, nur um die Atmosphäre und Stimmung der Kinder einfangen zu können 😉

Letztendlich war es für uns eine gute Entscheidung, sich für die Wahl der zukünftigen Schule genügend Zeit einzuplanen. Wir haben – so gut es eben ging, unsere Kinder unterstützt, um gute Rahmenbedingungen für die Aufnahme in die Wunschschule zu schaffen. Die Belohnung dafür ist die wachsende Vorfreude auf den Schulwechsel!